Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen

„Bestimmen Sie Ihr Leben – bis zum Schluss“. Damit diese Selbstbestimmung und diese Worte nicht eine reine Floskel bleiben, stehen Ihnen unterschiedliche Wege zur Verfügung, damit Ihr Leben auch dann noch nach Ihren aufgestellten Regeln bestimmt wird, wenn Sie selber zu dieser Bestimmung nicht mehr in der Lage sind. Leider passiert dies oftmals unerwartet. Niemand kann wissen, wie lange er noch in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu regeln. Desto wichtiger ist es, dass man so früh wie möglich (auch als junger und gesunder Mensch!) Vorsorge für den Eventualfall trifft. Dies ist insbesondere deshalb zu betonen, da nicht nur ältere Menschen (z.B. wegen Schlaganfall, Demenzerkrankung), sondern auch junge Menschen (z.B. wegen einem schweren Verkehrsunfall) jederzeit in die Lage kommen können, dass sie nicht mehr eigenständig über ihre Angelegenheiten bestimmen können.

Um zu verhindern, dass der Staat an dieser Stelle eingreift und über Ihre Angelegenheiten entscheidet, gibt es mehrere Möglichkeiten, die angesprochene Selbstbestimmung zu bewahren.

Die beiden wichtigsten sind die

  • Vorsorgevollmacht und die
  • Patientenverfügung

Sie können sich hier auch eine Vorsorge-Checkliste als PDF herunterladen. Falls Sie sich für eine individuelle Beratung entscheiden, ist es wichtig, wenn Sie sich im Vorhinein ausreichend Gedanken darüber machen, was Sie regeln wollen und vor allem wie Sie dies tun wollen.

Checkliste Vorsorge zum Download (PDF)